Liebe Kinofreundinnen, liebe Kinofreunde,
fester Bestandteil des kulturellen Lebens in der Region sind die Licher Kulturtage, die in diesem Jahr vom 6. bis 30. März stattfinden – bereits zum 22. Mal. Organisiert werden die Kulturtage von zahlreichen engagierten Kulturschaffenden. Bei der Eröffnungsveranstaltung im Kino ist das großartige Musik-Comedy-Duo CARRINGTON – BROWN zu Gast und verspricht einen sehr humorvollen Abend auf höchstem Niveau. Neben vier Konzerten und einer Lesung im Kulturzentrum Bezalel-Synagoge präsentiert künstLich im Rahmen der Kulturtage auf der Kinobühne Oliver Steller mit seinem neuen Programm BALLADEN – DAS GEDICHT PLUS, die Gießener JAZZ BIGBAND mit Soul Crush und den Pianisten Chris Jarrett, der Eisensteins PANZERKREUZER POTEMKIN mit Livemusik begleitet. Übrigens: die Verfilmung der Entstehungsgeschichte des legendären Köln Konzerts seines berühmtem Bruders Keith ist ebenfalls Teil dieses Programms. Zum Kulturtageprogramm gehört auch die Werkschau der Kurzfilme von Anika Danielle Wagner im Kino und ihre Ausstellung im R|A|U|M. Für die Frauen des Zonta Clubs Burg Staufenberg Gießen zeigen wir anlässlich des Weltfrauentags die Dokumentation EIN TAG OHNE FRAUEN in einer Voraufführung vor dem Bundesstart. Auch Anne Fontaines neuen Film BOLERO können wir vor seinem Start als Preview präsentieren.
Die sogenannten Biopics und Künstlerporträts erfreuen sich großer Beliebtheit und machen einen Teil des Programms aus. Neben BOLERO bietet dieses Programm den Film über Nick Cave MUTINY IN HEAVEN, E.1027 – EILEEN GRAY UND DAS HAUS AM MEER sowie die Spielfilme NIKI DE SAINT PHALLE und LIKE A COMPLETE UNKNOWN mit Timothée Chalamet als Bob Dylan.
Die wärmsten Empfehlungen sprechen wir noch für die neuen Filme HELDIN mit Leonie Benesch, DAS LICHT von Tom Tykwer, FÜR IMMER HIER von Walter Salles, sowie den gezeichneten Film FLOW und die außergewöhnliche Dokumentation SOUNDTRACK TO A COUP D’ÉTAT.
Mehr und ausführlichere Informationen zu den Veranstaltungen der Kulturtage sind im Kulturtageprogrammheft zu finden. Infos zu den Filmen und den künstLich-Veranstaltungen bei www.kuenstlich-ev.de und bei www.kino-traumstern.de sowie nebenstehend.
Bis bald im Kino Traumstern Hans, Edgar, Tobias und das Kinoteam
Eröffnung der Licher Kulturtage 2025

CARRINGTON BROWN – British Music Comedy aus Berlinale
Best of Carrington & Brown – Höhepunkte, Meilensteine und Kult-Klassiker aus 20 Jahren
In ihrem Best of 20 Jahren – Programm zeigt das mehrfach ausgezeichnete britische Duo das Beste aus den ersten gemeinsamen 20 Jahren auf der Bühne. Dazu gehören Höhepunkte aus ihrer letzten Operette, Turnadot, der kleinsten Operette der Welt! Rebecca und Colin teilen mit ihrem Publikum ihre Höhepunkte, Meilensteine und natürlich ihre Liebe zur Musik und Comedy. Wie immer von den beiden brillant, charmant und witzig präsentiert. Ob nun Originalsongs oder Lieder, von denen man schon mal gehört hat, Carrington-Browns Interpretation ist jedes Mal einzigartig und inzwischen ihr Markenzeichen! Natürlich wird auch Rebeccas Cello namens Joe mit von der Partie sein. Er wird unterstützt von anderen Gast-Instrumenten mit denen er sein Talent teilen wird. Freuen Sie sich auf ein einzigartiges Erlebnis!
Eintritt 25, ermäßigt 22 Euro, VVK an der Kinokasse Reservierungen bei www.kuenstLich-ev.de
Am Donnerstag, 6. März um 19.30 Uhr im Kino Traumstern

Die Welt zu Gast bei MALA ISBUSCHKA
Das Weltmusikensemble MALA ISBUSCHKA PRÄSENTIERT ein Programm mit Gästen aus aller Welt und entführt auf eine musikalische Reise durch ferne Länder. Das Trio und seine Gäste interpretieren traditionelle Musik aus dem Orient und Occident auf eine so sensible und berührende Weise, dass sie jeden verzaubert. Mehr als zwanzig Musikinstrumente und Lieder aus fünfzehn verschiedenen Ländern sind in einem Konzert zu hören. Allein der Bandgründer Markus Wach wechselt zwischen mehr als acht Zupf- und Streichinstrumenten, und meist sind das alte exotische und traditionelle Instrumente, teilweise antik und selbst restauriert, deren Namen viele noch nie gehört haben. Einige davon klingen so außergewöhnlich, dass man den Zuhörern das Staunen am Gesicht ablesen kann: zum Beispiel, wenn der Musiker die afghanische Laute Rubab mit zwanzig Saiten spielt und ein bewegendes Intro darauf improvisiert. Der Akkordeonist Andrii Fesenko wechselt zwischen gefühlvollen Begleitungen und virtuosen Soli auf seinem Instrument. Auf unterschiedlichsten Perkussioninstrumenten legt Moritz Weissinger ein rhythmisches Fundament, mal ganz fein auf der Doumbek, mal ziemlich vordergründig auf der iranischen Trommel Daf. Perlende Melodien und fesselnde Rhythmen gleiten von einem Instrument zum Anderen, verflechten sich mit Improvisationen und erschaffen ein wunderbares Hörerlebnis. Zu diesem besonderen Konzert haben MALA ISBUSCHKA einige musikalische Gäste aus verschiedenen Ländern und Kulturen eingeladen.
Eintritt 18 Euro, ermäßigt 16 Euro, Reservierung bei www.kuenstlich-ev.de
Am Freitag, 7. März um 19.30 Uhr im Kulturzentrum Bezalel-Synagoge

OLIVER STELLER spricht und singt BALLADEN – Das Gedicht Plus
Oliver Steller geht im Frühjahr 2025 wieder auf Deutschland-Tournee. Nach 5 Jahren hat er endlich ein neues Programm: „Balladen – Das Gedicht Plus“.
Seit 30 Jahren sammelt er diese Text-Hybride. Balladen sind lyrisch wie ein Gedicht, episch wie ein Roman und spannend wie ein Thriller. Die Ballade ist das Gedicht Plus! Der moderne Trobador spricht und singt die Balladen zur Musik. Die Themen haben sich bis heute nicht verändert: Liebe, Leben, Tod, Natur und die große Ereignisse der Zeit.
Oliver Steller hat alle Größen versammelt, unter anderem Goethe und Schiller mit ihrem Balladenwettstreit aus dem Jahr 1797. In dem Jahr wird Heinrich Heine geboren, der für Oliver Steller, neben Else Lasker-Schüler und Friedrich Hölderlin, zu den größten deutschen Dichtern gehört. Außerdem rezitiert Oliver Steller Balladen von Annette von Droste-Hülshoff, Karoline von Günderrode, Conrad Ferdinand, Otto Ernst und Bertolt Brecht.
Eintritt 20, ermäßigt 18 Euro, VVK an der Kinokasse, Reservierung bei www.kuenstlich-ev.de
Am Mi. 12. und am Do. 13. März, jeweils um 19.30 Uhr im Kino Traumstern

Konzert MULTIKULTURELLES ORCHESTER Gießen
Das Multikulturelle Orchester der Universitätsstadt Gießen (gegr. 2008) verbindet Völker und Generationen. Von der 14-jährigen Kurdin Rova aus der Osttürkei über den Akkordeon- und Klavierspieler Marco aus Deutschland zu Mehtap Arslan, die ausdrucksvoll und feurig Lieder ihrer türkischen Heimat vorträgt. Sängerin Janika Epe begeistert mit südamerikanischen und Balkanklängen und führt charmant durch das Programm. Viele weitere Musiker*innen entführen Sie auf eine mitreißende Reise durch viele Kontinente. Seit vielen Jahren unterstützt das Multikulturelle Orchester das Projekt „Musik statt Straße“ in Sliven (Rumänien). Initiatoren des Projekts „Musik statt Straße“ sind der Geiger Georgi Kalaidjiev und seine Lebensgefährtin Maria Hauschild.
Der Eintritt ist frei, Spenden zugunsten des Projekts
„Musik statt Straße“ werden gern entgegengenommen.
Am Sa. 15. März um 19.30 Uhr im Kulturzentrum Bezalel-Synagoge
Werkschau Anika Danielle Wagner
Ausstellung, Kurzfilme & Holzschnitte von und mit Anika Danielle Wagner
Im Kino Traumstern lädt die Filmemacherin und Künstlerin Anika Danielle Wagner mit ihren Kurzfilmen in dokumentarische, fiktionale, musikalische und experimentelle Bildwelten ein. Anschließend werden im R/A/U/M/ ihre Huzzles bei Sekt, Snacks und Musik präsentiert, die das Thema „Play – Utopische Holzschnitte“ auf vielschichtige Weise behandeln. The artist is present!
Eintritt für Werkschau und Ausstellung 9 Euro; Ausstellung ab 13.30 Uhr im R/A/U/M/
Matinée am So. 16. März um 12 Uhr im Kino Traumstern
Lesung mit Tim Vollert
MIT PHYSIK AUF DER SUCHE NACH DEM SINN DES LEBENS
Die Erkenntnis, wie verschwindend klein wir im Kosmos sind, hat schon viele Menschen um den Schlaf gebracht. Unsere Welt existiert seit Äonen, aber die moderne Menschheit erst seit 350.000 Jahren. Was soll da der Sinn des Lebens sein? Darauf gibt es eine Antwort, sagt der Wissenschaftsinfluencer Tim Vollert, und die liegt in der Physik. Die Summe unserer Teilchen ist nämlich eine logische Abfolge von Naturgesetzen. Auf einer Reise vom Urknall bis zum Kältetod des Universums erklärt er die Physik des Kosmos und die Biologie hinter der Entstehung des Lebens, um der Sinnesfrage auf den Grund zu gehen. Tim Vollert, 2000 geboren, studiert Physik und Biologie an der Georg-August-Universität Göttingen.
Eine Veranstaltung in Kooperation mit der OVAG im Rahmen der Veranstaltungsreihe LESELAND GIESSEN
Eintritt 16, ermäßigt 13 Euro, VVK: OVAG, Reservierungen bei www.kuenstLich-ev.de
Di. 18. März um 19 Uhr im Kulturzentrum Bezalel-Synagoge
Konzert HEIMSPIEL, DAS
mit Helmut Fischer und Hans Kreuzinger
Unter diesem Namen präsentieren sich die beiden Musiker Hans Kreuzinger (Querflöte, Saxophon) und Helmut Fischer (Klavier) als Duo-Partner. Aus gutem Grund und treffend darf man diesen Abend als Heimspiel betrachten, sind doch beide in Lich beheimatet und seit vielen Jahren ein fester Bestandteil der künstlerischen Umtriebigkeit dieser Stadt. In einem Duo, das sich fast ausschließlich eigens komponierter Musik für diesen Abend bedient, waren beide bisher noch nie zu hören.
Heimspiel, sportiv recht schnell auf ein Kürzel für hiesige und auswärtige Mannschaften gebracht, wirkt im musikalischen eher behäbig, schwammig, oberflächlich.
Heimspiel, reduziert auf „Wohnzimmer“musizieren, wiederum etwas zu plakativ. Also was nun?
Heimspiel, ein Treffen zweier gleich gestimmter Ohren und der Idee mit Musik Freude, Emotion und Empfindsamkeit unter die Zuhörer zu bringen. Viel Freude mit diesem Abend.
Eintritt 17, ermäßigt 15 Euro, VVK an der Kinokasse, Reservierungen bei www.kuenstLich-ev.de
Do. 20. März um 19.30 Uhr im Kulturzentrum Bezalel-Synagoge

Chris Jarrett
Stummfilm mit Livemusik
PANZERKREUZER POTEMKIN
mit der Livemusik von CHRIS JARRETT
Stummfilm und Live-Musik von Chris Jarrett (Piano) zum 100jährigen Jubiläum von PANZERKREUZER POTEMKIN. Der Stummfilm aus dem Jahr 1925 von Sergej Eisenstein über die historische Potemkin-Meuterei im Jahr 1905. Eisensteins zweiter Langspielfilm ist ein Meilenstein auf dem Gebiet der filmischen Montage. Die über siebenminütige Sequenz auf der Hafentreppe von Odessa, die das Geschehen durch zahlreiche Schnitte in aufwühlende Einzelepisoden zerteilt, zählt zu den berühmtesten Szenen der Filmgeschichte.
Schon einmal war Chris Jarrett zu Gast im Kino Traumstern. Damals in der legendären Reihe “artist´s view”. Diesmal spielt er live zu Eisensteins Stummfilmklassiker Panzerkreuzer Potemkin (1925). Seine ganz eigenständige, teils durchkomponierte, teils improvisierte Partitur unterstreicht die antimilitaristische Botschaft Eisensteins.
Eintritt 25, ermäßigt 22 Euro, VVK an der Kinokasse, Reservierungen bei www.kuenstLich-ev.de
Mi. 26. März um 19.30 Uhr im Kino Traumstern

Gießener JAZZ BIGBAND – Soul Crush
So lautet das Motto des neuen Programms der Gießener Jazzbigband mit Soul-Klassikern der 1960er Jahre von Marvin Gaye, Otis Redding, Aretha Franklin u.v.a.
Am Gesang Soulman Ron Scott und Soul Diva Kerstin Lenk.
Zum ersten Mal dabei der Background-Chor „Soul Ladies“ mit Carmen Nega, Merle Thöws und Daniela Michel.
Eintritt 20, ermäßigt 15 Euro, VVK an der Kinokasse, Reservierungen bei www.kuenstLich-ev.de
Do. 27. März um 19.30 Uhr im Kino Traumstern

Foto © Christoph Seubert
FEE – Zwei Jahre Tour 2025
Singer-Songwriterin FEE geht mit ihrem Programm „Zwei Jahre“ erneut auf Tour. Ein Programm, das Neoklassik mit Songwriter-Pop vereint. Begleitet wird sie nicht wie gewohnt an der Gitarre, sondern am Klavier. Um die Songs mehrdimensional und lebendig werden zu lassen, wird zu jedem Song ein Kunstwerk der Malerin Paula Klee an die Wand projiziert, das die Geschichte des Songs in Bildsprache erzählt. Zwischen den Songs werden kleine Kurzgeschichten, geschrieben von der Berliner Autorin Dana Buchzik, aus dem Publikum heraus gelesen. Aus einer fast schon zufälligen musikalischen Zusammenarbeit des renommierten Filmmusik Komponisten Ralf Hildenbeutel und Liedermacherin FEE wird ein Gesamtkunstwerk für alle Sinne. Bereits im Frühjahr 2024 tourte FEE mit dieser einzigartigen Bühnenshow. Nun gibt es weitere Termine für 2025. Seit 2014 tourt FEE kreuz und quer durch die Lande und hat neben mehreren Studioalben („Nachtluft“, „Ein Zimmer Küche Bad“ und „Lieber liegen“) ein Live Album mit der hr-Bigband rausgebracht und wurde mit dem „Udo Lindenberg Preis“ ausgezeichnet. Was einst mit Straßenmusik und Wohnzimmerkonzerten begann wurde längst größer und professioneller. Aber ihren Straßenmusik-Charme hat FEE unterwegs nicht verloren. Und den spürt man wo immer man sie sieht und hört. Ihre Songs sind ungestüme Oden ans Leben, skurrile Beobachtungen, Selbstironie, vertraute Schwesternhaftigkeit. Alles geht, was von Herzen kommt.
Eintritt 17, ermäßigt 15 Euro, VVK an der Kinokasse, Reservierungen bei www.kuenstLich-ev.de
So. 30. März um 19 Uhr im Kulturzentrum Bezalel-Synagoge

WILLKOMMEN IN DEN BERGEN – Un mondo a parte
Italien 2024, Farbe, 113 Min., FSK: ab 12
Regie: Riccardo Milani
DarstellerInnen: Antonio Albanese, Virginia Raffaele, Elisa di Eusanio
Michele muss raus – raus aus dem römischen Großstadtdschungel und weg von der Grundschule, an der er seit über 20 Jahren unterrichtet und nichts mehr bewegen kann. Er träumt von einem neuen Glück im idyllischen 364 Seelendorf Rupe mitten im Nationalpark der Abruzzen. Dort soll er in einer sogenannten Multiklasse unterrichten: es gibt nur sieben Schülerinnen und Schüler, aber gleich drei Klassenstufen. Die größte Angst der 6 bis 10jährigen Kinder ist, dass ihre Schule geschlossen wird – ihr einziger Traum: eines Tages Influencer zu werden.
Michele fällt es schwer, sich an den Schnee und die eisige Kälte in den Bergen zu gewöhnen und seine römischen Gewohnheiten abzulegen. In der ebenso resoluten wie engagierten Agnese findet er eine verständnisvolle Kollegin. Mit ihrer Hilfe und dank der temperamentvollen Kinder schafft es der neue Lehrer sich allmählich einzugewöhnen. Alles scheint sich zum Guten zu wenden, als eine unangenehme Nachricht eintrifft: Die Schule soll für immer geschlossen werden, weil es nicht mehr genug Kinder gibt. Ein Schicksal, das viele ländliche Gemeinden teilen. Jetzt ist Einfallsreichtum gefragt! Es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, um die Schule und damit auch die Zukunft des Dorfes zu retten. Da bringen die aktuellen TV-Nachrichten Michele auf eine clevere Idee…
Do. 27. Februar bis Mi. 5. März, täglich um 16.30 Uhr (Mo. in OmU)

HELDIN
Schweiz/Deutschland 2025, Farbe, 91 Min., FSK: ab 6
Regie: Petra Biondina Volpe
DarstellerInnen: Leonie Benesch, Sonja Riesen, Selma Adin
Krankenpflegerin Floria arbeitet mit viel Leidenschaft und Professionalität in der Chirurgie eines Schweizer Krankenhauses. Bei ihr sitzt jeder Handgriff, sie hat selbst in Stresssituationen immer ein offenes Ohr für ihre Patientinnen und Patienten und ist im Notfall sofort zur Stelle – idealerweise. Doch in der harten Realität ihres oft schwer kalkulierbaren Alltags sieht das meist anders aus. Als Floria an diesem Tag ihre Spätschicht antritt, ist auf der voll belegten, ohnehin chronisch unterbesetzten Station eine Pflegekraft ausgefallen. Trotz aller Hektik umsorgt Floria eine schwerkranke Mutter und einen alten Mann, der dringend auf seine Diagnose wartet, ebenso fürsorglich und routiniert wie den Privatpatienten mit all seinen Extrawürsten…
Nach ihrem großen Erfolg mit DIE GÖTTLICHE ORDNUNG setzt sich Autorin und Regisseurin Petra Volpe in ihrem neuem neuen Film HELDIN intensiv mit dem Arbeitsalltag von Pflegefachkräften auseinander. Für die Hauptrolle konnte sie die Leonie Bensch gewinnen, die bereits in DAS LEHRERZIMMER eine große Heldin aus der Arbeitswelt darstellte.
Do. 27. Februar bis Mi. 5. März, täglich um 18.45 Uhr
Fr. 7. bis So. 9. März, täglich um 16.15 Uhr

PFAU – BIN ICH ECHT
Österreich 2024, Farbe, 102 Min., FSK: ab 12
Regie: Bernhard Wenger
DarstellerInnen: Albrecht Schuch, Anton Noori, Franz Richter, Salka Weber, Theresa Frostad Eggesbø, Maria Hofstätter
Matthias, Inhaber der Agentur „My Companion“, ist ein Meister seines Fachs. Benötigen Sie einen „kultivierten Freund“, um Ihre Bekannten zu beeindrucken? Einen „perfekten Sohn“ zum Herzeigen bei der 60er-Party? Oder vielleicht einfach einen Sparringspartner, um einen Ehekrach zu proben? Matthias ist Ihr Mann! Obwohl er sich darin auszeichnet, täglich jemand anderes zu sein, besteht die wahre Herausforderung für ihn darin, einfach er selbst zu sein. Als seine Freundin Sophia ihn wegen allumfassender Gefühllosigkeit allein im stylischen Domizil zurücklässt, muss Matthias in die Gänge kommen – und löst auf dem Weg zur Selbsterkenntnis eine Kettenreaktion von zunehmend absurdem Ausmaß aus.
„Auf die Alpenrepublik ist traditionell Verlass, wenn es um Gesellschaftssatiren der clever grotesken Art geht. Hier setzt bereits der verspielt verpeilte Titel den ersten Akzent. Die schräge Story erzählt von einem jungen Helden, der als Mann für gewisse Stunden den perfekten Bluff bietet: Ob als Vorzeige-Sohn für eine Geburtstagsparty. Oder als Kunst-Klugscheißer bei einer Snob-Party. Im Privatleben droht dem Überflieger derweil das Fiasko. Kaum gibt ihm seine Partnerin überraschend den Laufpass, kommt es zur großen Krise. Pfiffige Pointen, bitterböse Dialoge sowie ein spielfreudiger Albrecht Schuch sorgen für eine gelungene Satire der kurzweiligen Art, an der auch „Square“-Macher Ruben Östlund vermutlich seinen Spaß hätte.“ (programmkino.de)
Do. 27. Februar bis Mi. 5. März, täglich um 20.30 Uhr

BOLERO
Frankreich 2024, Farbe, Min., FSK: ab 6
Regie: Anne Fontaine
DarstellerInnen: Raphaël Personnaz, Doria Tillier, Jeanne Balibar, Emmanuelle Devos, Vincent Perez
Paris, die wilden Zwanziger. Die Choreografin Ida Rubinstein wählt Maurice Ravel aus, um die Musik für ihr nächstes Ballett zu komponieren. Sie wünscht sich etwas Kühnes und Sinnliches. Der berühmte und etablierte Ravel sieht sich zuerst nicht in der Lage, etwas zu schreiben. Indem er sich mit seinen alten Lieben und Misserfolgen auseinandersetzt und sich vom Alltag inspirieren lässt, bringt der Komponist seinen größten Erfolg hervor: den Boléro. BOLERO beleuchtet das Leben und den kreativen Schaffensprozess des französischen Komponisten Maurice Ravel, insbesondere die Entstehung des Boléro im Jahr 1928. Ein Werk, das ihm internationalen Ruhm einbrachte.
Alle 15 Minuten ist irgendwo auf der Welt der Bolero zu hören. Mit seinem gleichbleibenden, geradezu hypnotischen Rhythmus zählt das Werk zu den meistgespielten Orchesterstücken der Musikgeschichte. Doch wer war der Mann, der dieses zeitlose Meisterwerk erschaffen hat und was ist die Geschichte hinter der eingängigen Melodie, die bis heute Menschen auf der ganzen Welt fasziniert?
Der Film BOLERO erzählt von der Entstehung des gleichnamigen Ballett- und Orchesterstücks und wirft einen Blick auf das Leben und Schaffen seines Schöpfers: der französische Komponist Maurice Ravel. Am 7. März 2025 hätte er seinen 150. Geburtstag gefeiert, der Tag ab dem BOLERO bei uns im Kino läuft.
Vor der Preview in der Matinée am Sonntag, den 2. März um 11.30 Uhr päsentiert das TANZLABOR des Stadttheaters Gießen in Zusammenarbeit mit Balletto, der Tanz- und Ballettschule in Wetzlar, die Tanzperformance BOLERO RAVE(L)
Der Film läuft zudem von Fr. 7. bis Di. 11. März, täglich um 18 Uhr (Di. in OmU)
sowie von Fr. 14. bis So. 16. März, täglich um 16 Uhr

SOUNDTRACK TO A COUP D’ÉTAT
Belgien/Frankreich/Niederlande 2024, 150 Min., OmU, FSK: ab 16
Buch und Regie: Johan Grimonprez
Haupt-Archivrecherche: Judy Aley, Rémonde Panis, Pauline Burgaud & Alexander Markov
Mit Auszügen aus „My Country, Africa“ von Andrée Blouin, erzählt von Zap Mama (Marie Daulne), „Congo Inc.“ von In Koli Jean Bofane, „To Katanga and Back“ von Conor Cruise O’Brien, erzählt von Patrick Cruise O’Brien und aus Audiotagebücher von Nikita S. Khrushchev
In den 1960er Jahren erkämpfen viele afrikanische Staaten ihre Unabhängigkeit von den europäischen Kolonialmächten. Während die Sowjetunion und andere sozialistische Länder, die Dekolonialisierung unterstützen, sehen die USA und ihre westlichen Verbündeten diese skeptisch. Ihr Interesse gilt vor allem den Bodenschätzen, über die sie die Kontrolle behalten möchten.
Die USA versuchen sich unkonventionell und schicken Jazzgrößen wie Louis Armstrong und Nina Simone als WerbeträgerInnen in afrikanische Staaten, um den Westen positiv darzustellen, während sich zeitgleich Figuren wie Malcolm X und andere Jazzkünstler mit der Unabhängigkeitsbewegung solidarisieren.
Regisseur Johan Grimonprez verwebt in dieser historischen Achterbahnfahrt auf beeindruckende Weise globale Machtstrukturen, antikoloniale Kämpfe und ganz viel Jazz. Ein informativer, mitreißender, emotional bewegender Film über den dekolonialen Kampf.
DIE ZEIT titelt: „Der Beat des Widerstands. Eine Dokumentarfilm mit Chancen auf den Oscar zeigt, welche Rolle der Jazz beim US-Staatsstreich im Kongo gespielt hat.“ Und weiter schreibt Thomas Assheuer: „Der Film beleuchtet mit der Vergangenheit unsere Gegenwart. Erneut ist der Kongo zum Schauplatz blutiger Kämpfe geworden, diesmal sind es ruandische Truppen, die die Gier nach Rohstoffen über die Grenze treibt. Und Donald Trump betreibt wieder jenen erpresserischen Nationalismus , für den die USA einst berüchtigt waren, nicht nur in Afrika. Doch anders als bei Eisenhower ist die Rhetorik dieses US-Präsidenten abgrundtief ehrlich. Trump redet nackt und brutal, ohne humanistische Flitterphrasen, ohne das Alibi „westlicher Werte“ – man kann sich aussuchen, was einem lieber ist. Was bleibt nun, da die politischen Perspektiven vielfach verstellt scheinen? Der missbrauchte, aufs politische Machtfeld gezerrte Jazz. Der Film gibt ihm seine Würde zurück, und er ist nun wieder das, was er immer war – der Soundtrack einer Wut, die nicht so klingt, als sei ihre Zeit abgelaufen.“
Wegen Überlänge Eintritt 11, ermäßigt 10 Euro
Fr. 7. bis Di. 11. März, täglich um 20.15 Uhr
Internationaler Frauentag – Zonta Club Burg Staufenberg Gießen präsentiert

EIN TAG OHNE FRAUEN
USA, Island 2024, 70 Min.,FSK: o. A.
Regie und Buch: Pamela Hogan & Hrafnhildur Gunnarsdóttir
Als 90 Prozent der isländischen Frauen an einem Herbstmorgen im Jahr 1975 ihre Arbeit niederlegten und ihre Häuser verließen, weil sie sich weigerten zu arbeiten, zu kochen oder sich um die Kinder zu kümmern, brachten sie ihr Land zum Stillstand und katapultierten Island zum „besten Ort der Welt, um eine Frau zu sein“.
Zum ersten Mal von den Frauen selbst erzählt und mit spielerischen Animationen versehen, ist EIN TAG OHNE FRAUEN subversiv und unerwartet lustig. „Wir liebten unsere chauvinistischen Schweine“, erinnert sich eine der Aktivistinnen, “wir wollten sie nur ein wenig verändern!“ Der Film erscheint pünktlich zum 50. Jahrestag des Streiks im Jahr 2025 und regt mit seiner Botschaft über die kollektive Kraft der Frauen, ihre Gesellschaft zu verändern, dazu an, das Mögliche neu zu denken.
„Die Nordeuropäischen Länder gelten als Nationen, die in Sachen Gleichberechtigung besonders weit voran gehen, doch das war nicht immer so. In Island etwa bedurfte es eines besonderen Tages, an dem die Frauen des Landes streikten, um die Entwicklung voranzutreiben. Der Dokumentarfilm „Ein Tag ohne Frauen“ blickt auf dieses bemerkenswerte Ereignis zurück.“ (programmkino.de)
„Der Film „Ein Tag ohne Frauen“ setzt den mutigen und humorvollen Frauen, die durch ihr Handeln diese Entwicklung in Gang gesetzt haben, ein eindrucksvolles Denkmal.“ (NDR Kultur)
„Brillante Animation … ein faszinierender, fesselnder und humorvoller Blick auf diese inspirierende Bewegung, die man sich heute unbedingt ansehen muss.“ (Yahoo! News)
„Eine inspirierende Dokumentation. Fast fünf Jahrzehnte später wird man sich dabei ertappen, wie man sie anfeuert, wenn der Tag näher rückt.“ (DH Digital Hit)
Eintritt 15 Euro, Reservierungen bei www.kuenstLich-ev.de
Am Sonntag 9. März um 11:30 Uhr mit Sektempfang von ZONTA, Vorstellungsbeginn 12 Uhr
und Do. 20. bis So. 23. März, täglich um 16.30 Uhr

FLOW
Lettland, Frankreich, Belgien 2024, Farbe, Animation, 84 Min., FSK: ab 6
Regie: Gints Zilbalodis
Kaum hat sich die kleine schwarze Katze den Schlaf aus den Augen gerieben, muss sie erschrocken feststellen, dass eine gewaltige Flut die alte Welt unter sich begräbt. Gerade noch so rettet sie sich auf ein Segelboot, wo nach und nach auch ein diebisches Äffchen, ein gutmütiger Labrador, ein schläfriges Wasserschwein und ein stolzer Sekretärvogel Zuflucht finden. Schon bald wird klar: Ihre Verschiedenheit ist ihre Stärke und gemeinsam stellen sie sich den Herausforderungen der neuen Welt.
Regisseur Gints Zilbalodis (AWAY – VOM FINDEN DES GLÜCKS) lässt uns in dieser großartigen Geschichte sanft in wunderschönen Tier- und Wasserwelten treiben. Obwohl FLOW auf eine ausschweifende Vermenschlichung seiner Protagonisten verzichtet, begegnen uns die tierischen Abenteurer ungemein beseelt. Sie vermitteln über Miauen, Grunzen und Bellen mehr Emotionen, als sie es mit Hilfe prominenter Synchronstimmen jemals könnten. FLOW ist ein Highlight für Groß und Klein!
FLOW ist nun in den zwei wichtigen Kategorien Best Animated Feature und Best International Feature für die Oscars® 2025 nominiert. Dies bedeutet eine herausragende Anerkennung für das Phänomen aus Lettland: Der außergewöhnliche Animationsfilm brachte bereits das Publikum in Cannes zum Staunen und gewann in der Folge zahlreiche Preise, u.a. vier Preise in Annecy, den New York Critics Circle Award of Animation, den Europäischen Filmpreis, den Golden Globe – Bester Film / Animation, sowie den Prix Lumières. Insgesamt kann FLOW bisher auf 60 Auszeichnungen verweisen. In Frankreich begeisterte die französisch-belgisch-lettische Koproduktion bisher 600.000 Zuschauer, in Mexiko zählt der Film bereits über 1,5 Millionen Zuschauer.
„Die Zukunft des Animationsfilms“ (Guillermo del Toro)
„Einer der bahnbrechendsten Animationsfilme über die Natur seit BAMBI“ (Indiewire)
„Das Werk eines einzigartigen Talents, das es verdient, zu den größten Animationskünstlern der Welt gezählt zu werden.“ (The Hollywood Reporter)
Fr. 14. bis So. 16. März, täglich um 20.30 Uhr
Mo. 17. bis Mi. 19. März, täglich um 16.30 Uhr

KÖLN 75
Deutschland / Belgien / Polen 2024, Farbe 114 Min., FSK: ab 12
Regie und Buch: Ido Fluk
DarstellerInnen: Mala Emde, John Magaro, Alexander Scheer, Michael Chernus, Ulrich Tukur, Jordis Triebel, Susanne Wolff
KÖLN 75 erzählt die mitreißende und wahre Geschichte der rebellischen 18-jährigen Vera Brandes, die selbstbewusst und leidenschaftlich alles aufs Spiel setzt, um ihren Traum zu verwirklichen. Gegen den Willen ihrer konservativen Eltern bucht sie auf eigenes Risiko das Kölner Opernhaus, um Keith Jarrett im Januar 1975 für ein Konzert nach Köln zu holen. Sie weiß es noch nicht, aber diese improvisierte Stunde am Klavier, die bis zuletzt zu scheitern droht, wird auf Schallplatte verewigt und von vielen als eines der populärsten Kunstwerke des 20. Jahrhunderts angesehen: Keith Jarretts „The Köln Concert“.
Die Plattenveröffentlichung „The Köln Concert“ avanciert mit über 4 Millionen verkauften Exemplaren zum erfolgreichsten Solo-Jazz-Release aller Zeiten. Regisseur und Autor Ido Fluk ließ sich für KÖLN 75 von den wahren Begebenheiten inspirieren und erzählt die unfassbare Geschichte dahinter. Im Mittelpunkt steht Vera Brandes, eine junge, zielstrebige und emanzipierte Frau, die sich in einer männerdominierten Gesellschaft durchsetzt. Mala Emde verkörpert sie brillant als leidenschaftliche Musikliebhaberin und Rebellin, die in den turbulenten Siebzigerjahren unbeirrbar ihren Weg geht. An ihrer Seite sieht man John Magaro als Keith Jarrett sowie die deutschen Stars Alexander Scheer, Ulrich Tukur, Jördis Triebel und Susanne Wolff.
Fr. 14. bis Mi. 19. März, täglich um 18.15 Uhr
Mo. 24. und Di. 25. März, jeweils um 16 Uhr

MUTINY IN HEAVEN – NICK CAVES FRÜHE JAHRE
Australien 2023, Farbe; 99 Min, OmU
Ein Film von Ian White
mit Nick Cave, Phill Calvert, Mick Harvey, Rowland S. Howard, Tracy Pew
Aus den bescheidenen Anfängen in einem australischen Vorort wuchs „The Birthday Party“ zu einer der einflussreichsten Bands ihrer Zeit heran – und flößt bis heute ungebrochenen Respekt ein. Die aufwieglerische Stimme des Sängers Nick Cave und die bahnbrechenden Klangattacken des Gitarristen Rowland S. Howard begeisterten das Publikum auf der ganzen Welt. Zum Zeitpunkt ihrer unausweichlichen Auflösung galten sie als die gefährlichste Band der Welt.
Mutiny In Heaven erzählt die Geschichte der Band in ihren eigenen Worten und bringt sie zum ersten Mal auf die Leinwand. Dies ist eine mitreißende Geschichte von Aufstieg und Zerfall, die sich mit Themen wie künstlerischer Muse, Kreativität, Sucht, Ruhm, zwischenmenschlichen Konflikten und der einzigartigen Beziehung zwischen visionärer Kreativität und Selbstzerstörung befasst – alles untermauert durch den schwarzen, trockenen Humor der einzelnen Bandmitglieder.
Mit exklusiven, unglaublich offenen Interviews, einer Fülle seltener und bisher unbekannten Archivaufnahmen, künstlerischen Darstellungen, unveröffentlichter Titel, Studioaufnahmen, Animationen und multimedialen Inhalten ist der Film genauso visuell reichhaltig wie erzählerisch fesselnd.
Mo. 17. bis Mi. 19. März, täglich um 20.30 Uhr

NIKI DE SAINT PHALLE
Frankreich, Belgien 2024, Farbe, 98 Min., FSK: ab 12
Regie: Céline Sallette
DarstellerInnen: Charlotte Le Bon, John Robinson, Damien Bonnard, Judith Chemla
Zwischen Plastikblumen und Schießübungen: Niki de Saint Phalle wurde mit ihren Nana-Skulpturen weltberühmt, als jene Künstlerin, die mit Messern und Gewehren Gemälde beschoss. Ihre Lebensgeschichte steckt voller Abgründe. Um 1950 lässt die junge Niki alles hinter sich und zieht mit ihrem Mann und ihrer Tochter nach Frankreich. Als Modell und Schauspielerin träumt Niki von einem größeren Leben in Paris. Die Dämonen ihrer Kindheit trägt sie stets mit sich. Irgendwann bricht Niki zusammen und wird Zeit in einer Psychiatrie verbringen. Hier kämpft sie um nichts weniger als die Wahrheit ihres Lebens. Ein starker Wille und kreative Urgewalt lassen sie ausbrechen und eine neue Sprache der Kunst erfinden, die von Gewalt, Hoffnung und Weiblichkeit erzählt. Sie erschuf Nanas in allen Formen und Farben, die „Huren“ der Gegenwart, in die das Publikum ein- und ausgehen konnte. Ihre Kunst wird zu ihrer Waffe – poetisch, schöpferisch und zielsicher. Und sie traf: die Grenzen der etablierten Kunstwelt..
Als „Terroristin der Kunst“ schreibt Niki de Saint Phalle Kunstgeschichte. Sie war in den sechziger Jahren die einzige international erfolgreiche Künstlerin auf weiter Flur. Der Film NIKI DE SAINT PHALLE ist die Geschichte ihrer Geburt als subversive Künstlerin aus dem Trauma ihrer Kindheit, ein zutiefst bewegendes, aber auch kraftvolles und Kraft-gebendes filmisches Porträt.
Do. 20. bis Di. 25. März, täglich um 18 Uhr (Do. in OmU)

DAS LICHT
Deutschland 2024, Farbe, 161 Min., FSK: ab 12
Regie und Buch: Tom Tykwer
DarstellerInnen: Lars Eidinger, Nicolette Krebitz, Tala Al-Deen, Elke Biesendorfer, Julius Gause, Elyas Eldridge
Eine typisch deutsche Familie in einer Welt, die ins Wanken geraten ist: Tim, Milena, die gemeinsamen Zwillinge Frieda und Jon sowie Milenas Sohn Dio – das sind die Engels. Eine Familie, die mehr nebeneinander als miteinander lebt und die nichts mehr zusammenhält, als die Haushälterin Farrah in ihr Leben tritt. Die geheimnisvolle Frau aus Syrien stellt die Welt der Engels auf eine unerwartete Probe und bringt Gefühle ans Licht, die lange verborgen waren. Dabei verfolgt sie einen ganz eigenen Plan, der das Leben der Familie Engels für immer verändern wird.
Nach acht Jahren und vier Staffeln mit der TV-Serie Babylon Berlin hat Autor und Regisseur Tom Tykwer endlich wieder einen Kinofilm gedreht. Mit DAS LICHT kehrt Tykwer zurück in die Gegenwart und zu Figuren, die ihm persönlich sehr nahe sind. Er zeichnet das Portrait einer Familie und behandelt dabei die großen Themen unserer Zeit in einer Welt, die taumelt. Im Chaos der zerbrechenden bürgerlichen Ordnung erkundet Tykwer das Bedürfnis der Menschen nach Halt und Zugehörigkeit. DAS LICHT ist ein nachdenklicher Film, der berührt, aufwühlt, fasziniert. Ein Dokument unserer heutigen Zeit, das zum Dialog auffordert.
Regisseur Tom Tykwer über seinen Film: „Nach einer ziemlich langen Zeit, die ich mit ‚Babylon Berlin’ in den rauschenden 20er Jahren verbracht habe, darf ich mich endlich wieder unserer Gegenwart zuwenden. In DAS LICHT wird gestritten, gerungen und gekämpft, aber es wird auch gelacht, gesungen und getanzt. Der Film will das Spektrum der Gefühle und die entsprechenden erzählerischen Möglichkeiten herausfordern. Und die Figuren sind mir sehr vertraut. So will ich versuchen, ihre Zerrissenheit und gleichzeitige Verbundenheit für das Publikum zu spiegeln und spürbar zu machen.“
DAS LICHT ist der Eröffnungsfilm der diesjährigen Internationalen Filmfestspiele in Berlin.
Wegen Überlänge 11, ermäßigt 10 Euro
Do. 20. bis Di. 25. März, täglich um 20 Uhr
Matinée am So. 23. März um 11.30 Uhr

FÜR IMMER HIER – Ainda estou aqui
Brasilien/ Frankreich 2024, Farbe, 134 Min.
Regie: Walter Salles
– nach dem Buch „Ainda Estou Aqui“ von Marcelo Rubens Paiva
DarstellerInnen: Fernanda Torres, Selton Mello, Valentina Herszage, Luiza Kozovski, Bárbara Luz, Cora Mora, Guilherme Silveira, Maria Manoella
Rio de Janeiro, Anfang der 1970er Jahre. In einem gemieteten Haus am Strand lebt die Familie Paiva: Vater Rubens, Mutter Eunice und ihre fünf Kinder. Auch mit der allgegenwärtigen Unterdrückung bewahren sie in ihrem Zuhause eine Atmosphäre der Liebe, des Humors und der Offenheit. Ihre Zuneigung zueinander wird zu einem stillen Akt des Widerstands gegen die Diktatur, die ihr Leben radikal verändert. Als Rubens verschwindet, wird Eunice zur treibenden Kraft, um ihrer Familie eine neue Zukunft aufzubauen. Den Herausforderungen dieser dunklen Zeit begegnet sie mit Mut, Entschlossenheit und dem unerschütterlichen Glauben an ihre Kinder. Diese bewegende Geschichte wirft ein Licht auf die verschwiegenen Kapitel der brasilianischen Geschichte und würdigt die Stärke einer Frau, die trotz widrigster Umstände niemals aufgibt.
Zwei Jahrzehnte dauerte die Militärdiktatur in Brasilien, doch die Folgen waren noch viele Jahre später zu spüren. Basierend auf einer wahren Geschichte beschreibt Walter Salles in seinem berührenden Film „Für Immer Hier“ die Entführung und das Verschwinden eines Familienvaters, erzählt durch die Augen seiner Frau. Deren Kampf gegen das Unrecht wird zum Fanal gegen ein System, das seine Feinde oft einfach verschwinden lassen wollte.
Wegen Überlänge 10, ermäßigt 9 Euro
Fr. 28. März bis Mi. 2. April, täglich um 18 Uhr (Mi. in OmU)
Matinée am So. 30. März um 12 Uhr

LIKE A COMPLETE UNKNOWN
USA 2024, Farbe, 140 Min., FSK: ab 6
Regie: James Mangold
DarstellerInnen: Timothée Chalamet, Edward Norton, Elle Fanning, Monica Barbaro,
Boyd Holbrook, Dan Fogler, Norbert Leo Butz
Im Jahr 1961 kommt ein junger Mann aus Minnesota mit leichtem Gepäck in New York an. Er will hier als Musiker in die vielfältige Szene im West Village eintauchen und sein Idol besuchen, den schwerkranken Folksänger Woody Guthrie. Dabei trifft er Pete Seeger, der das Talent unter seine Fittiche nimmt und dem 19-Jährigen den Weg zu ersten Erfolgen bis zu Plattenaufnahmen und Auftritten beim ersten Monterey Folk Festival 1963 ebnet. Zwei Jahre später ist der schüchterne junge Mann berühmt und überfordert mit allem, was das mit sich bringt. Seine Kreativität beeinflusst das wenig. Mittlerweile aber engt ihn das Korsett der traditionellen Folkmusik ein, so dass er beim Newport Folk Festival mit allen Regeln bricht und dort unter Protest des Publikums mit einer E-Gitarre auftritt – ein revolutionärer Akt, der maßgeblich die Musik beeinflussen sollte und gleichzeitig ein Befreiungsschlag des Musikers Bob Dylan.
In der Rockmusik kommt an Bob Dylan niemand vorbei. In James Mangolds Film kann nun verfolgt werden, wie sich innerhalb von fünf Jahren aus einem Provinzjungen mit großer Liebe zur klassischen Folkmusik ein musikalischer Rebell mit Elektrogitarre entwickelt. Neben einem hervorragenden Schauspielensemble punktet die konventionell erzählte Geschichte zudem mit einer liebevoll akkuraten Ausstattung, die den Zeitgeist der frühen 1960er Jahre in den USA wieder aufleben lässt. (visionkino)
„Timothée Chalamet gilt als der aktuelle Goldjunge von Hollywood. Ob in Arthaus à la CALL ME BY YOUR NAME oder in Popcorn mit doppeltem DUNE wird der 29-Jährige von Presse und Publikum gefeiert. Nun gab es auch Lob vom sonst so wortkargen Bob Dylan höchstpersönlich. Die Musik-Ikone lobte auf X die Darstellung im Biopic von James Mangold. Kein Wunder, mehr charismatischer Charme und Lässigkeit passen auf keine Leinwand. Eine famos erzählte und grandios gespielte Liebeserklärung an die Singer-Songwriter-Legende. Sogar singend überzeugt dessen talentierter Darsteller-Tausendsassa. Cool. Cooler. Chalamet! Zu seiner Oscar-Nominierung gesellen sich noch sieben weitere!“ (programmkino.de)
Wegen Überlänge Eintritt 10, ermäßigt 9 Euro
Fr. 28. März bis Mi. 2. April, täglich um 20.30 Uhr (Fr. in OmU)

E.1027 – EILEEN GRAY AND
THE HOUSE BY THE SEA
Schweiz 2024; Farbe; 89 Min., FSK: o. A.
Buch und Regie: Beatrice Minger (in Zusammenarbeit mit Christoph Schaub)
Sie baute ein Haus für sich selbst. Leider wurde es ein Meisterwerk.
Die irische Designerin Eileen Gray baut 1929 ein Refugium an der Côte d’Azur. Ihr erstes Haus ist ein diskretes, avantgardistisches Meisterwerk. Sie nennt es E.1027, eine kryptische Kombination aus ihren Initialen und denen von Jean Badovici, mit dem sie es gebaut hat. Als Le Corbusier das Haus entdeckt, ist er fasziniert und besessen. Später überzieht er die Wände mit Wandmalereien und veröffentlicht Fotos davon. Gray bezeichnet diese Malereien als Vandalismus und fordert ihre Rücknahme. Er ignoriert ihren Wunsch und baut stattdessen sein berühmtes Le Cabanon direkt hinter E.1027, das bis heute die Erzählung des Ortes dominiert. Eine Geschichte über die Macht des weiblichen Ausdrucks und den Wunsch der Männer, ihn zu kontrollieren.
„Eine atemberaubend schöne und filmische Dokufiktion.” (CPH:DOX)
„Poesie gleitet durch jede Einstellung, jeden Winkel, jeden Ton.“ (Le Monde)
„Ihr erstes Haus wurde berühmt, sie selbst hatte kaum etwas davon, aber Eileen Gray stand ohnehin nicht gern im Rampenlicht. Das Haus mit dem etwas sperrigen Namen E.1027, das in die Felsküste der Côte d’Azur hineingebaut wurde, gilt heute als avantgardistisches Meisterwerk der Architektur, und der Film, der die Geschichte von E.1027 und seiner Erbauerin erzählt, ist ein kleines Meisterwerk der Filmkunst: ein Dokumentar-Spielfilm, in dem sich gestern und heute treffen und in dem die Künstlerin Eileen Gray wie ein zeitloser Geist die Chronologie des Hauses begleitet.“ (programmkino.de)
Fr. 28. bis So. 30. März, täglich um 16.15 Uhr

KÖNIGE DES SOMMERS
Frankreich 2024, Farbe, 90 Min., FSK: ab 12
Regie: Louise Courvoisier
DarstellerInnen: Clément Faveau, Luna Garret, Mathis Bernard, Dimitry Baudry
Totone ist jung, temperamentvoll, unbekümmert. Seine Zeit verbringt er am liebsten mit seinen Kumpels, geht tanzen und flirten. Bis die Realität ihn einholt. Plötzlich muss er Verantwortung für seine kleine Schwester und den runtergekommenen, elterlichen Hof im französischen Jura übernehmen. Um für den Lebensunterhalt zu sorgen, schmiedet er einen Plan: Er will den besten Comté-Käse herstellen. Immerhin winken dem Jahrgangssieger außer einer Goldmedaille 30.000 Euro Preisgeld. Unterstützt wird Totone von seinen Freunden, seiner Schwester und von seiner großen Liebe Marie-Lise. Auch wenn die nicht immer ganz exakt in die fragwürdigen Methoden von Totone eingeweiht ist.
KÖNIGE DES SOMMERS ist eine hinreißende Komödie der französischen Regisseurin Louise Courvoisier. Ein Film über die Liebe, das Landleben in all seiner Schönheit, aber auch all seiner Rauheit. Ohne kitschige Überhöhung und mit großer Empathie für seine wunderbaren Charaktere, zeichnet KÖNIGE DES SOMMERS ein authentisches Bild vom Leben auf dem Land – und den Tücken, einen guten Käse herzustellen. Für ihren Debütfilm wurde Louise Courvoisier 2024 auf den Internationalen Filmfestspielen in Cannes mit dem den „Prix de la Jeunesse“ in der Reihe Un Certain Regard ausgezeichnet.
Mo. 31. März bis Mi. 2. April, täglich um 16 Uhr
Kinderkino

DIE DREI ??? und DER KARPATENHUND
Deutschland 2024, Farbe, 107 Min., FSK: ab 6
Regie: Tim Dünschede
DarstellerInnen: Julius Weckauf, Nevio Wendt, Levi Brandl, Ulrich Tukur, Florian Lukas, Jördis Triebel
Nachdem sie ihren letzten Fall in einem rumänischen Schloss erfolgreich gelöst haben, sind Justus Jonas, Peter Shaw und Bob Andrews als Detektiv-Trio DIE DREI ??? in Rocky Beach, Kalifornien, zu einigem Ruhm gelangt. Das Telefon in ihrer geheimen Zentrale auf dem Schrottplatz von Justus Onkel Titus und Tante Mathilda steht nicht mehr still. Dennoch lässt ein interessanter, neuer Fall erstmal auf sich warten. Denn die Jungs wollen keine verlorenen Plüschtiere und entlaufene Kater wiederfinden, sondern ihrer Leidenschaft für Mysterien und scheinbar unerklärliche Geheimnisse nachgehen. Endlich gibt es einen aufregenden Fall! In der Wohnung von Mr. Prentice geschehen rätselhafte Dinge. Laute Geräusche ertönen, Dinge vibrieren und Gegenstände bewegen sich. Und dann wird auch noch eine wertvolle Kristallskulptur gestohlen: der Karpatenhund. Die wenigen Spuren weisen Justus, Peter und Bob in verschiedene Richtungen – und machen alle Bewohner des Apartmentkomplexes zu Verdächtigen, besonders die kratzbürstige Hausverwalterin Evelyn Boogle…
Freigegeben ab 6, empfohlen ab 9 Jahren.
Sa. 1. und So. 2. März, jeweils um 14:30 Uhr

OH, WIE SCHÖN IST PANAMA
Deutschland 2006; Farbe; 74 Min, FSK: o. A.
Regie: Martin Otevrel
Der kleine Tiger und der kleine Bär leben gemütlich und zufrieden in ihrem Häuschen mit dem wunderschönen Garten am Fluss. Eines Tages wird eine Holzkiste ans Ufer gespült. Außen steht „Panama“ drauf – innen riecht sie nach Bananen. Was liegt für Tiger und Bär näher als die Vermutung, dass es irgendwo auf der Welt ein Land gibt, das Panama heißt und in dem es überall nach Bananen riecht?
Dieses Land möchten die beiden Freunde unbedingt finden. Sie brechen also auf – mit dabei sind ein Topf, eine Angel und natürlich die Tigerente. Auf ihrer langen Reise begegnen sie vielen Tieren und erleben zahlreiche Abenteuer. Sie treffen eine Kuh, einen Esel, eine Maus und einen Maulwurf. Sie stürzen von einer Brücke und stranden im Sturm auf einer einsamen Insel. Dort finden sie tatsächlich die ersehnten Bananen und fühlen sich wie im Paradies. Doch schon bald schlägt die Stimmung um. Denn in Wirklichkeit sehnen sie sich nach etwas ganz anderem: nach ihrem Zuhause, nach dem Garten am Fluss.
Janoschs „Oh, wie schön ist Panama“ erschien 1978 und ist nach wie vor der Bestseller unter seinen etwa 300 Kinderbüchern. Inzwischen sind mehrere Generationen mit dieser Geschichte des 1931 in Oberschlesien geborenen Autors aufgewachsen – die Kinoversion spricht also nicht nur die heutigen Kinder an, auch ihre Eltern kennen die Helden Tiger und Bär bereits aus ihrer Jugend.
Freigegeben ohne Altersbeschränkung / empfohlen ab 5 Jahren.
Sa. 8. und So. 9. März, jeweils um 14.30 Uhr

SUPER CHARLIE
Schweden 2024, Farbe, 82 Min., FSK ab 6
Regie: Jon Holmberg
Der zehnjährige Willy hat schon immer davon geträumt, ein Superheld zu sein und gemeinsam mit seinem Vater, einem Polizisten, auf Verbrecherjagd zu gehen. Willys Traum zerplatzt jedoch wie eine Seifenblase, als sein Bruder Charlie geboren wird: Der Kleine steht nicht nur ständig im Mittelpunkt – er hat im Gegensatz zu Willy auch noch echte Superkräfte! Als zwei finstere Schurken ihre Heimatstadt bedrohen, müssen die Brüder wohl oder übel zusammenarbeiten, um sie aufzuhalten. Aber können ein Baby mit Superkräften und sein neidischer Bruder es schaffen, die ganze Stadt zu retten?
Freigegeben ab 6, empfohlen ab 8 Jahren.
Sa. 15. und So. 16. März, jeweils um 14.30 Uhr

NEUES VON UNS KINDERN AUS BULLERBÜ
Schweden 1987, Farbe, 82 Min., FSK: o. A.
Regie: Lasse Hallström
DarstellerInnen: Linda Bersdtröm, Crispin Dickson-Wendenius, Henrik Larsson,
Ellen Demérus, Anna Sahlin
Bullerbü ist ein kleiner Ort in Schweden und die Kinder aus Bullerbü sind natürlich Lisa, Inga, Britta, Olle, Bosse, Lasse und Kerstin.
Der Film beginnt am ersten Schultag nach den Sommerferien. Die nächsten Ferien sind erst an Weihnachten, was den Kindern natürlich schrecklich lang erscheint. Doch ehe man sich’s versieht ist auch schon wieder schulfrei, und die Kinder aus Bullerbü geraten immer wieder in aufregende Abenteuer und hecken lustige Streiche aus …
Freigegeben ohne Altersbeschränkung, empfohlen ab 6 Jahren.
Sa. 22. und So. 23 März, jeweils um 14.30 Uhr

DIE ABENTEUER VON KINA & YUK
Frankreich 2023, Farbe, 84 Min., FSK: o. A.
Regie: Guillaume Maidatchevsky
Die Arktis. Ewiges Eis, das sich endlos und still über den gefrorenen Ozean erstreckt. Das Überleben an diesem ebenso magischen wie unwirklichen Ort ist eine Herausforderung. Vor allem für Kina & Yuk, denn die beiden kleinen Polarfüchse werden schon bald zum ersten Mal Eltern. Doch die arktischen Winter sind nicht mehr das, was sie einmal waren. Das Eis schmilzt, und als Yuk eines Tages an der Küste auf die Jagd geht, bleibt er auf einer treibenden Eisscholle gefangen. Voneinander getrennt, müssen die beiden allen Gefahren zum Trotz in unbekannte Gebiete vordringen, in der Hoffnung, rechtzeitig zur Geburt ihrer Jungen wieder zueinanderzufinden. Auf ihrem abenteuerlichen Weg durch die majestätische Natur treffen die beiden mutigen Polarfüchse auf wilde Feinde, schließen unerwartete Freundschaften und wagen sich sogar in die Welt der Menschen.
DIE ABENTEUER VON KINA & YUK ist eine anrührende Geschichte über Hoffnung, Freundschaft und unbeirrbare Liebe. Vor spektakulärer Naturkulisse inszeniert, nimmt der Film mit auf eine packende Reise durch eine zerbrechliche Welt, voller Überraschungen und Wunder. Ein Abenteuer für die ganze Familie.
Freigegeben ohne Altersbeschränkung, empfohlen ab 6 Jahren.
Sa. 29. und So. 30 März, jeweils um 14.30 Uhr